Fünf Jahre «Winti Ranger»

 

Die «Winti Ranger» haben sich in fünf Jahren zu einer wichtigen Institution für den Winterthurer Wald entwickelt. Rund dreissig Ranger sind jede Woche unterwegs und entfernen Neophyten, pflegen den Lichten Wald oder bauen Schutzzäune für Frösche und Kröten. Stadtrat Stefan Fritschi und Beat Kunz, Leiter Stadtgrün, danken ihnen im Namen der Stadt Winterthur für ihren unermüdlichen freiwilligen Einsatz mit einem Fahrzeuganhänger für künftige Einsätze.

 

Rund 15 000 Stunden Freiwilligenarbeit haben die «Winti Ranger» in den vergangenen fünf Jahren geleistet. Etwa 660 Hektaren Wald haben sie in dieser Zeit nachhaltig von invasiven Pflanzen wie der Kanadischen Goldrute, dem Sommerflieder, dem Kirschlorbeer oder dem Drüsigen Springkraut befreit. Daneben pflegen sie jährlich etwa 6 Hektaren Lichten Wald und Mittelwald. Dort rechen sie Laub und Gras, damit dieser wichtige Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten erhalten bleibt. Jedes Jahr säubern sie zudem 6 Kilometer Wanderwege von Hand und sorgen im Vorfrühling mit dem Aufstellen von Schutzzäunen dafür, dass unzählige Frösche, Kröten und Molche sicher über die Strasse gelangen. Die «Winti Ranger» sind ein Erfolgsmodell. Darum ist im August ein Parallelangebot für Kinder geschaffen worden, die «Junior-Winti-Ranger» (siehe Box).

 

Die Stadt Winterthur dankt den «Winti Rangern» für ihren unermüdlichen und wertvollen freiwilligen Einsatz für den Wald. Damit sie ihre Arbeit künftig noch besser machen können, übergaben Stadtrat Stefan Fritschi, Vorsteher des Departements Technische Betriebe, und Beat Kunz, Leiter von Stadtgrün, den «Winti Rangern» einen Gutschein für einen eigenen «Winti Ranger»-Fahrzeuganhänger. Darin können sie künftig ihr Material und ihre Ausrüstung transportieren und deponieren. Der Anhänger wird sie auf alle Einsätze begleiten.

 

Stadt Winterthur
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